Einsatzhärten

Einsatzhärten unter Schutzgas zählt zu den thermochemischen Wärmebehandlungen. Es verleiht der Randschicht von Bauteilen eine hohe Härte und erhöht gleichzeitig die Festigkeit des zähen Kerngefüges.

Die Randschicht des Werkstücks wird durch Zufuhr von kohlenstoffhaltigen Gasen mit Kohlenstoff angereichert. Mit zunehmendem Abstand von der Oberfläche nimmt die Kohlenstoffkonzentration ab, so dass ein zäher Kern erhalten bleibt. Nach der Aufkohlung werden die Werkstücke gehärtet und angelassen, um die gewünschten Eigenschaften einzustellen.

  • Vorteile
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    Abmessungen
  • Max.
    Gewicht
  • Werkstoffe
  • Einsatz­gebiete
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  • Hohe Oberflächenhärte, zäher Kern
  • Erhöhte Biegewechselfestigkeit
  • Hoher Widerstand gegen abrasiven Verschleiß, Wälzverschleiß und Stoßverschleiß
  • 500 x 820 x 550 mm
  • 350 kg
  • Einsatzstähle (Kohlenstoffgehalt ca. 0,1 – 0,25 %)
  • Beispiele: 15Cr3, 16MnCr5, 20MnCr5, 14NiCr14, 18CrNi8, 18CrNiMo7 etc.
  • Zahnräder, Ritzel
  • Getriebeteile, Ritzelwellen
  • Achsen
  • Wellenteile für Maschinenbau
  • Schnecken, Schneckenwellen, Förderschnecken
  • Motorenteile
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